Minister Christian Meyer mit Langenhagener Grünen

Auf dem Weg in eine zukunftsfähige Landwirtschaft

Eine Landwirtschaft, die die Naturgüter nur im dauerhaft tragfähigen Umfang in Anspruch nimmt, die den Anspruch auf Tierschutz in den Ställen und Artenschutz in der Landschaft ernst nimmt und zugleich den Bäuerinnen und Bauern ein angemessenes Einkommen sichert, fordern die niedersächsischen GRÜNEN. Welche Schritte sind auf dem weiteren Weg in eine zukunftsfähigen Landwirtschaft notwendig? Wie sind die Agrarfördermittel von EU, Bund und Ländern umzulenken? Was ist in Niedersachsen bereits erreicht worden und wie ist das Erreichte zu bewerten? Den Fragen zu diesem Weg stellte sich der Niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Christian Meyer bei einer Veranstaltung des grünen Ortsverbandes Wedemark. Dabei wurde auch das Rätsel des Mottos auf den grünen Wahlplakaten zum Thema Landwirtschaft gelöst. Die Sau muss raus bedeutet: Muttersauen, die heute in vielen konventionellen Betrieben ein Großteil ihres Lebens in engen Kästen (Kastenhaltung) eingepfercht verbringen, sollen endlich ein artgerechtes Leben führen können. Es stellte sich auch Dirk Grahn, der Direktkandidat der GRÜNEN im Wahlbezirk Garbsen/Wedemark, vor. Dirk Grahn konnte dabei von seinen Erfahrungen als Landwirt im Garbsener Ortsteil Schloss Ricklingen berichten. Eine sehr informative Veranstaltung, die souverän von Henning Krause, dem Vorsitzenden des grünen Regionsverbandes und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft und Ländlicher Raum, moderiert wurde.

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