05.08.2022
Wahlkampfstart Landtagswahl 2022


Zur Vorbereitung des Landtagswahlkampfes wurden die Dreieckständer mit den neun neuen Motiven zu den Hauptthemen Wirtschaft, Wohnen, Fahrradverkehr, Schule, Landwirtschaft, Mobilität, Naturschutz, Familien und Klima bestückt, nachdem in mühevoller Kleinarbeit die Reste der alten Plakate beseitigt worden waren. Wegen der großen Hitze (35°C) fand die Aktion im Maschinenschuppen von Heinrich Kohne in Schulenburg statt. Nach 1,5 Stunden war die schweißtreibende Arbeit durch die 8 routinierten Helfer*innen erledigt. Jetzt trocknen die Plakate und warten darauf am Sonnabend den Wähler*innen vorgestellt zu werden.
Mehr »13.07.2022
GRÜNE: Parken wichtiger als Radfahren?
Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert die Rücknahme des Radverkehrsverbots entlang einer Baustelle an der Walsroder Straße gegenüber dem Eichenpark ein. Neben dem Bauzaun eines Wohnbaugrundstücks ist dort nur eine Fußwegverbindung vorgesehen, ein kürzlich aufgestelltes Schild verbietet den Radverkehr in Richtung Stadtmitte.
„Diese Behinderung des Radfahrens ist nicht nötig.“ stellt Wilhelm Zabel, Vorsitzender der Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, fest. Auf der anderen Straßenseite sind Parkplätze – es wäre kein Problem, diese vorübergehend zu sperren und die beiden Kfz-Fahrstreifen so zu verschwenken, dass neben der Baustelle eine separate Spur für Radfahrende eingerichtet werden kann. „Gerade an einer Hauptverkehrsstraße mit viel Radverkehr ist die derzeitige Regelung ein Affront gegenüber den Radfahrenden“, kritisiert Zabel die Regelung neben der Baustelle. „Die Baustelle wird vermutlich noch ein bis zwei Jahre bestehen bleiben. Für diese Zeit muss auf jeden Fall eine Fahrspur für den Radverkehr vorgesehen werden.“
Mehr »12.07.2022
Feldrundfahrt mit Fahrrad
Der Langenhagener Landwirt Edgar Schmidt-Nordmeyer zeigt Mitgliedern des grünen Ortsverbandes bei einer Rundfahrt durch seine Felder die angebauten Feldfrüchte und seine Maßnahmen zum Insektenschutz. Anschließend wurde bei kühlen Getränken und leckeren Kartoffelpuffern aus selbst angebauten Kartoffeln noch heiß über die aktuellen Probleme der Landwirt*innen diskutiert.
Mehr »16.06.2022
Mobilitätswende in Langenhagen ?

Aktionstag Mehr Platz fürs RAD! Jetzt! 18. Juni 2022, eine GRÜNE Aktion zur kommunalen Verkehrspolitik
Bereits in 2021 haben die Grünen mit ihrer Aktion „Mehr Platz fürs Rad“ auf schwerwiegende Mängel an den Radverkehrsanlagen aufmerksam gemacht, haben aber aktuell festgestellt, dass die Mängelliste um weitere Punkte ergänzt werden musste.
„Radfahren ist Klimaschutz und liegt als vollwertige Alternative für den Stadtverkehr voll im Trend,“ betont Wilhelm Zabel, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Langenhagen. „Dafür benötigen wir durchgängig sichere, attraktive und zügig befahrbare Velorouten von den Ortschaften ins Zentrum und ein gut ausgebautes Netz innerhalb der Kernstadt.“
Die GRÜNEN werden mit ihrer Aktion erneut auf den Radverkehr und seine Anforderungen in Langenhagen aufmerksam machen und starten eine Fahrraddemo am 18. Juni, 15:00 Uhr ab Kaltenweider Platz um auf die vielfach nicht beachteten Anforderungen des Radverkehrs aufmerksam zu machen und deren zügige Umsetzung einzufordern. Eine aktualisierte Mängelliste soll der Verwaltung gegen 16:30 Uhr am Rathaus übergeben werden
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Landtagsabgeordneter Detlev Schulz-Hendel, grüner Landtagskandidat Tobias Redlin und ADFC-Landesvorsitzender Rüdiger Henze bei der Einweisung für die Tour
Beispielhaft für die Situation des Radverkehrs in Niedersachsen führte der ADFC-Landesverband am 2. Juni eine fahrradpolitische Fahrt durch den Westen Langenhagens durch. Die acht Teilnehmer:innen (Vorsitzender des ADFC-Niedersachsen Rüdiger Henze; Isabella Breek von der Geschäftsstelle des ADFC; Wolfram Seitz vom ADFC Langenhagen; Detlev Schulz-Hendel, Mitglied der grünen Landtagsfraktion; Tobias Redlin und Julia Stock, Landtagskandidat*innen; Wilhelm Zabel, Vorsitzender der grünen Fraktion in Langenhagen; Rolf Linnhoff, Ortsverbandsvorsitzender der GRÜNEN in Langenhagen) wurden zuerst vom Landesvorsitzenden des ADFC, Rüdiger Henze auf das korrekte Verhalten während der Fahrradtour hingewiesen.
Der erste Stopp war schon an der Godshorner Straße, wo südlich ein viel zu schmaler, kombinierter Fuß- und Radweg in Richtung Godshorn führt. Unter dem Radverkehrsschild war ein zweites Schild angebracht, das auf den schlechten Zustand hinwies, den die Teilnehmer:innen dann auch bei der Weiterfahrt deutlich spürten. Neben vielen Negativbeispielen, wie die Landesstraße nach Resse ohne Radweg und Tempo 100 wurde auch ein Positivbeispiel gezeigt: Vor der Grundschule Godshorn ist mit einfachen Mitteln eine Verkehrsberuhigung erreicht worden. Die Kosten von ca. 6000 € entsprachen denen zur Herstellung eines einzigen Autoparkplatzes am Silbersee. Kopfschütteln verursachten auch die langen Wartezeiten und kurzen Grünphasen für querende Radfahrer:innen an der Kreuzung Langenhagener Straße/Hannoversche Straße. Die Fahrt endete mit guten Fachgesprächen bei einer Tasse Kaffee und einem Stück leckeren Kuchen in Kluwe‘s Cafe in Godshorn.
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Zur Diskussion über die Sicherheit für Radfahrende in der Hackethalstraße in Langenhagen-Wiesenau hat die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN jetzt einen neuen Vorschlag beigesteuert. Auf der Ostseite der Fahrbahn soll ein Schutzstreifen für Radfahrende (mit durchbrochener Seitenlinie, siehe beispielhaftes Foto) aufgebracht werden, der von der Heinrich-Heine-Straße im Süden bis zur Einmündung der Straße An der Autobahn im Norden reichen soll.
Ein solcher Schutzstreifen wird als Verkehrszeichen angeordnet. Da die Straßenverkehrsordnung dies in der vorhandenen Tempo-30-Zone nicht zulässt, schlagen die GRÜNEN eine unkonventionelle Lösung vor: Die Hackethalstraße soll aus der Tempo-30-Zone herausgenommen werden, die Zone würde dann jeweils in den angrenzenden Wohnstraßen beginnen. Wegen der Schule und des Verkehrs aus dem Gewerbegebiet muss jedoch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h für die Hackethalstraße angeordnet werden.
Hintergrund des Vorschlages ist, dass ein Radweg ohne Beschilderung auf der Ostseite der Hackethal-straße in Kombination mit dem Fußweg bestanden hatte, in dessen Verlauf jedoch vor Kurzem Bäume und Bänke eingebaut wurden. „Mit Blick auf die Verkehrswende hat für uns die Sicherheit der Radfahrenden auf der Straße Vorrang vor gemeinsamen Fuß- und Radwegen.“ betont Wilhelm Zabel, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN, der selbst begeisterter Radfahrer ist. „Dafür muss die vorhandene Verkehrsfläche auf der Straße zugunsten der Radfahrenden neu aufgeteilt werden. Ich fahre lieber zügig auf einem Schutzstreifen auf der Fahrbahn, als auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg in Schrittgeschwindigkeit.“
Die Stadtverwaltung hat den Auftrag erhalten, Maßnahmen vorzuschlagen, um die Sicherheit der Radfahrenden auf der Hackethalstraße zu erhöhen, zumal dort Pkw- und LKW-Verkehr oft die vorgeschriebene 30 km/h-Geschwindigkeit überschreitet. „Die Lösung des Problems kann nur mit der Neuaufteilung der Fahrbahn herbeigeführt werden.“ erklärt Zabel. „Wenn die Verwaltung eine noch bessere Idee hat, werden wir diese selbstverständlich unterstützen.“
Möglich ist zusätzlich eine Färbung des Schutzstreifens in rot, blau oder grün, wie sie in anderen Kommunen zum Schutz der Radfahrenden benutzt wird.
Mehr »11.03.2022
GRÜNE: Schulen vor Rathausanbau
04.03.2022
Einladung zur Veranstaltung
09.10.2021
Herbstputz in der Stadtmitte

Angesichts der verheerenden Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW aber auch angesichts mehrerer Starkregenereignisse in Langenhagen und der Region in diesem Jahr haben die GRÜNEN und die Unabhängigen bessere Vorsorge durch die Stadt angemahnt.
Mehr »23.07.2021
Breitere Radwege gefordert!
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Die Ratsgruppe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Unabhängigen möchte den Platz an der Hindenburgstraße in Höhe Friedrich-Ebert-Schule und Pauluskirche nach Ada Lessing benennen lassen. Das Ziel des Vorschlags zur Umbenennung ist es, die Straßenadresse der Grundschule und der Außenstelle des Gymnasiums zu verändern.
Mehr »17.05.2021
LoP! Langenhagen ohne Plastik

Nach Schätzungen gelangen jährlich zwischen 5 und 13 Mio. Tonnen Plastikabfall in die Meere. Doch die Lösung dafür liegt an Land!
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