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Volksbegehren endet mit großem Erfolg – über 1100 Langenhagener*innen haben mit ihrer Unterschrift daran mitgewirkt
Grünland, insbesondere artenreiche Wiesen sowie Gewässerrandstreifen werden besser geschützt, der Pestizideinsatz in wichtigen Naturbereichen wird verboten, der Wiesenvogelschutz wird ausgeweitet, heimische Baumarten gefördert und der Anteil des Ökolandbaus gesteigert: Diese und weitere Eckpunkte für besseren Tier- und Pflanzenartenschutz in Niedersachsen hat das niedersächsische Parlament jetzt beschlossen und gesetzlich verankert.
Das Langenhagener Aktionsbündnis aus NABU Langenhagen, Naturkundlicher Vereinigung (NVL), dem Freundeskreis Fliegende Vielfalt, den Langenhagener GRÜNEN und vielen engagierten Einzelpersonen, begrüßt die Landtagsbeschlüsse: „Ohne das Volksbegehren hätte es den Niedersächsischen Weg und die Beschlüsse im Landtag nicht gegeben. Das ist ein guter Tag für den Naturschutz und ein großer Erfolg für das Volksbegehren!“ so die Langenhagener Koordinatorin Annemarie Schacherer. „Nur der Druck durch das Volksbegehren hat alle an einen Tisch mit den Umweltverbänden gebracht: die Landesregierung, die Koalitionsfraktionen im Landtag und das Landvolk. Ohne das Volksbegehren wäre das nicht passiert. Jetzt hat der Landtag weitgehend das beschlossen, was wir mit dem Volksbegehren erreichen wollten. Auch wenn wir nicht zu 100 Prozent unsere Ziele erreicht haben, so sind die jetzt beschlossenen Änderungen im Naturschutz-, Wald- und Wassergesetz eine deutliche Verbesserung für die Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen.“